Rund zwei Drittel der deutschen Unternehmen bauen auf Open Source. Die quelloffenen Lösungen von (Free Libre) Open Source Software (FLOSS) gehören zum Alltag in der IT und das ganz branchenunabhängig. In entscheidenden Branchen, wie z. B. dem Internet, aber auch in Business Cases der Zukunft ist Open Source als tragendes Element in der IT-Strategie verankert und kann damit sowohl ein Differenzierungsmerkmal als auch ein Wettbewerbsvorteil von Unternehmen sein.
Offene Lösungen, basierend auf freier Software, ermöglichen Public Cloud Solutions und sind heutzutage nahezu Bestandteil jeder Software- und Hardware-Lösung. Open Source sorgt für einen unkomplizierten und leicht skalierbaren Betrieb. Die Quintessenz von quelloffener Software ist die Unabhängigkeit von Software-Herstellern.
Weiterhin lassen sich über offene Schnittstellen nicht nur sämtliche Anwendungen und Applikationen anschließen, sondern auch verschiedene Betriebssysteme parallel und damit höchst flexibel managen. Als Synonym für Innovation im Serverraum über Public Clouds bis hin zum Edge-Device und weit darüber hinaus sind Open Solutions mit ihrem kreativen Potenzial beliebt – nicht nur bei Entwicklern.
Warum Open-Source?
Der entscheidende Vorteil von Open Source Projekten ist die Kompensation von Qualitätslücken. Sollte ein Unternehmen intern selbst entwickeln, dann obliegen die Verwaltung, das Patchen und die Wartung dem eigenen Development-Team. Doch wird die Software obsolet oder ein Entwickler verlässt das Unternehmen, ist der Code tot. Open Source schließt hier die entstandene Lücke. Wird eine Software direkt von der Community entwickelt, steht sie unter einer freien Lizenz und wird von vielen Menschen ständig erweitert. Hausinterne Entwickler können dann weiterhin individuell anpassen und optimieren, ohne die volle Verantwortung für die Entwicklungszyklen zu tragen.
Zweiter Vorteil: Engagierte Entwickler wollen heute kaum mehr mit veralteten, proprietären Lösungen arbeiten. Die Arbeit an Open Source-Software zieht in diesem Kontext Talente und Personen mit einem ausgeprägtem Problemlösungswillen magisch an. Unternehmen mit proprietären Closed-Source-Produkten verzichten auf diese Flexibilität. Auf dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist die Tragweite dafür immens.
Ein weiterer Vorteil ist das Kernprinzip der „Weisheit der Vielen“ oder auch „Schwarmintelligenz“, wie Linus Torvalds – Erfinder und Entwickler von Linux – es einst auf den Punkt brachte. Denn die Open Source Community gewährleistet zusammen mehr Tests, mehr Bug Fixes und Härtungsmaßnahmen, als bei rein selbst entwickeltem oder gekauftem, proprietärem Software-Code. Dies führt zu deutlich höheren Sicherheitsstandards.
Last but not least: Kostengünstigere oder freie FLOSS-Lösungen, sowie auch ein möglicher Verzicht von einzelnen Komponenten proprietärer Software, reduzieren die Kosten des gesamten Software-Betriebes.
Unser Netzlink Angebot
Offene Software muss selbstverständlich, wie ihr proprietäres Pendant, vorausschauend konfiguriert und verwaltet werden. Für Entlastung Ihrer IT-Abteilung sorgen wir bei Netzlink. Die Lösungsentwicklung und die Verwaltung werden von unseren Expert*innen gemeistert und vorangebracht. Dies ist ein Booster auch für Ihre Unternehmens-IT und Ihr Business Development! Bei kontrollierten und automatisierten Upgrade-Prozessen sowie für maßgeschneiderte Enterprise Open Source-Lösungen, unterstützen wir Ihr Unternehmen maßgeblich. All dies verkürzt den Entwicklungszyklus Ihrer IT-gesteuerten Produkte. Ihr IT-Team profitiert dabei von einer vermehrten Konzentration und Orientierung auf den eigentlichen Produkt-Release. Netzlink nimmt Ihnen die Bedenken hinsichtlich der Wartung, Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von FLOSS-Software und kann im Gegenzug Ihre Unternehmenserfolge mit dem Einsatz von offenen Lösungen und fundierten IT-Security-Maßnahmen beschleunigen. Wir freuen uns, Sie zu beraten. Weitere Informationen zu unseren Open Solutions finden Sie hier.
